Insbesondere in der
Primarstufe sind die Unterrichtsinhalte durch Handeln bestimmt, um
dem Kind ein reales Begreifen zu ermöglichen. Es muss die
Möglichkeit erhalten, Lernerfahrungen mit allen Sinnesbereichen zu
erleben. Neben den Kulturtechniken und anderen kreativen und
musischen Fächern nehmen insbesondere soziales Lernen und
lebenspraktische Erfahrungen einen besonderen Stellenwert ein.
Konzeptionelle
Überlegungen
Die altershomogenen
Klassen bestehen aus ca. 7 Schülerinnen und Schülern. In der Regel
bleiben diese während der Primarstufenzeit in diesem Klassenverband
zusammen. Ausnahmen sind möglich und von den individuellen
Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler abhängig.
Bei der
Klassenzusammensetzung wird darauf geachtet, dass sich die Kinder
mit ihren individuellen Begabungen gegenseitig ergänzen, unterstützen
und voneinander profitieren können.
Zwei
Förderschullehrerinnen und Förderschullehrer, ein
pädagogischer Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin, Therapeuten
und Therapeutinnen bilden das Team einer jeweiligen Klasse. In
dieser Stufe wird darauf geachtet, die Zahl der
Bezugspersonen für die Schüler und Schülerrinnen möglichst
klein zu halten. Der Unterricht findet überwiegend im
Klassenverband statt. Dem individuellen Lernvermögen der
Schüler und Schülerinnen wird durch
Differenzierungsunterricht innerhalb der Klasse aber auch der
Stufe entsprochen. Jede Klasse hat eine Partnerklasse,
mit der sie im Sportunterricht gemeinsam unterrichtet werden
kann.
Eine weitere
Möglichkeit, auch Klassen übergreifend andere Kinder kennen zu
lernen, sind die Pausen und Spielangebote nach dem Mittagessen.
Klassenfahrten, Ausflüge,
das Aufsuchen von außerschulischen Lernorten (Unterrichtsgänge wie
Weihnachtsmarkt, Wochenmarkt, Kontakt mit fremden Menschen etc.)
sind im Zusammenhang mit thematischen Lerninhalten wichtiger
Bestandteil des Primarstufenunterrichtes.
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