Übernachtung in der Schule
Am
Donnerstag, 29. Mai 2008 sind wir (Klassen 5a, 5b, 5c) bepackt in
die Schule gekommen. Wir frühstückten direkt und sind dann sofort
losgegangen zum Rubbenbruchsee. Nach einer kleinen Schnitzeljagd
sind wir in der Piratenschule angekommen. Dort hatten uns die
Kapitäne Billy McCoy und Rambo Zambo erwartet. In der Piratenschule
mussten wir uns wie richtige Piraten anziehen, Schiffe versenken,
Steine und Stöcke suchen und uns blind durch den Wald führen lassen.
Wir haben Piratengetränke (Wasser) getrunken und Piratenfraß
(Zwieback) gegessen. Nachdem wir gelernt haben uns wie Piraten zu
benehmen, sind wir zur Montessori-Schule zurückgegangen. Dort haben
wir mit drei Klassen zusammen gegessen.
Nach
dem Mittagessen durften wir Kinder erstmal in den Klassen spielen.
Danach hatten wir die ganze Schule für uns!
Einige gingen für einen Großeinkauf zu Plus, Lea und Marcel Ri. sind
mit Frau Meyer noch Würstchen bei Allfrisch einkaufen gegangen.
Marcel Re., Damian, Driton, Michael, Rene, Domenik und Jessica waren
dann auf dem Rückert – Schulhof Fußball spielen und kamen völlig
nass geschwitzt wieder. Die Einkäufer durften dann spielen, während
die anderen das Abendbrot vorbereiteten. Im Schulgarten haben wir
dann gegrillt und hinterher Marshmellows im Lagerfeuer gegrillt.
Abends haben Marcel, Marcel, Driton, Damian und Steffen noch Disco
gemacht, während die Mädchen schon kuschelten. Christian hat das
erste Mal nicht zuhause geschlafen und Simon hat ihn dabei
unterstützt. Marcel Re. hat am längsten geschlafen!
Das Frühstück um 9 Uhr mit den Eltern kam uns spät vor, obwohl wir
uns schon Leonards Fotos angucken konnten.
Fußballturnier
Auf Einladung der
Wilhelm-Schade-Schule waren die Fußballer und die Montegirls
(Cheerleader) am 7.2.08 zu einem Turnier in Hannover. Nach einer
reibungslosen Anfahrt mit dem Zug begrüßte uns Herr Bohl, der
Schulleiter und Fußballtrainer, und war sichtlich erfreut über unser
Gastgeschenk, den Spielstandsanzeiger (made by WERKART).
Wir starteten mit
einem starken aber leider torlosen 0:0 gegen die B-Mannschaft der
WSS. Es folgten Spiele gegen die WSS-A-Kickers und die
Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule. In den Pausen begeisterten die
Montegirls mit feurigen Tanzeinlagen. Bei der abschließenden
Siegerehrung erhielten wir eine Medaille für den wohlverdienten 3.
Platz.
Im Sommer wollen
wir die Schade-Kickers nach OS einladen, und bis dahin wird weiter
trainiert..
Sparkassen-Cup
Die Glücksgöttin Fortuna trug blau & weiß
Montegirls und Fußballer auf Ausflug zu den Schade-Kickers nach
Hannover – Patrick Z. Spieler des Turniers
Am Dienstag ging
es unter dem Motto „auf geht die wilde Fahrt“ um 15.16 Uhr mit dem
Regionalexpress über Melle, Bad Oeynhausen und weitere kleine Orte
nach Hannover zum Sparkassen–Cup der Wilhelm-Schade-Schule. Nachdem
sich die Jungen in der Turnhalle und die Mädchen in der anliegenden
Trainingswohnung eingerichtet hatten, ging es weiter zum Essen in
die Innenstadt. Dort hatten wir die Möglichkeit das neue Shopping –
Center zu erkunden. Erfolgreich beim Shoppen zeigten sich zu später
Stunde, lediglich Joanna (Schreibutensilien) und Katharina
(modisches Schnäppchen T-Shirt/ 5 Euro). Auf dem Rückweg zur Schule
wurden die Augen bei einigen Schülerinnen und Schülern immer
kleiner. Eine Ausnahme bei dieser Fahrt war unser Jüngster. Karsten
hielt mit flotten Sprüchen und unermüdlichem Tatendrang seine
älteren Kamerad/innen auf dem Laufenden. Die Nacht verlief hingegen
für alle Beteiligten ruhig und unkompliziert. Nach dem Frühstück
ging es dann endlich zum Turnier in die Sporthalle Wendlandstraße.
Insgesamt nahmen 8 Förderschulen GE teil.
Unser erstes Spiel
bestritten wir gegen die Mannschaft FÖS Stolzenau.
Alles was Trainer
Lindemann der Truppe mit auf den Weg gegeben hatte: „ seit wach
gerade in den ersten Minuten“, konnten die Spieler zu Beginn nicht
umsetzen - denn gleich der zweite Angriff landete durch den starken
Spieler mit der Nummer 9 im Montegehäuse. Der Druck war damit
immens, da eine Niederlage den Gang in die Trostrunde bedeutet
hätte. Mit großem kämpferischen Einsatz und spielerischem Geschick
konnten wir das Spiel innerhalb der kurzen Spielzeit noch für uns
entscheiden. Marcel S. und Patrick Z. hießen die gefeierten
Torschützen. Der Schritt ins Halbfinale war somit getan und alle
Anfangsnervositäten beseitigt. Der Gegner im Halbfinale hieß Schule
an der Weser aus Holzminden. Das Spiel entwickelte sich zum
Einbahnstraßenfußball in Richtung Holzmindener Tor. Zahlreiche
Angriffe über die Flügel, durch die Mitte, Schüsse aus der
Entfernung fanden nicht ihr Ziel. Selbst die Einwechselungen unserer
schnellen Spieler Sergej und Tobias blieben erfolglos. Nun hieß es
Siebenmeterschießen! Angetreten für die Monte versenkte als einziger
Spieler Patrick. Die beiden weiteren Schüsse wurde vergeben. Der
Sieger in dieser nervenaufreibenden Aktion hieß letztendlich
Montessori-Schule-Osnabrück und vor allem Torwart Timo, der zwei
Schüsse der Gegner glänzend parierte. Als wirklich glücklich lässt
sich der Turnierverlauf der Blau-Weißen Schade-Kickers beschreiben.
Drei Spiele 0 Tore – drei Siebenmeterschießen – drei Siege.
Endergebnis Turnierssieg. Das Finalspiel ist schnell erzählt. Gut
vorbereitet und eingestellt gingen wir ins Spiel. Wir sind viel
gelaufen und haben gekämpft. Bis auf drei Mittelinienüberquerungen
lief das Spiel vor dem Schade- Tor ab. Der Ball sollte einfach nicht
reingehen. Der Turniersieg wäre mehr als verdient gewesen.
Erwähnenswert ist das Verhalten unserer Spieler, die im Gegensatz zu
ihren enttäuschten Trainern, den Siegern der Wilhelm-Schade-Schule
auf Anhieb gratulierten und sich über den zweiten Platz freuen
konnten. Als bester Spieler des Turniers wurde Patrick Z. von der
Gesamtheit der Trainer gewählt. Neben den sportlichen Erfolgen
sorgten unsere Monte-Girls mit Frau Lühker für gute Stimmung in der
Sporthalle. Der Funke sprang auf das Publikum über und besonders der
erste Auftritt wurde mit lautem Beifall belohnt. Auch die Montegirls
waren mit sich zufrieden. Die „wilde Fahrt“ mit angenehmem Ablauf
endete am Mittwoch um 16.42 Uhr am Hauptbahnhof Osnabrück.
H.Mönnich
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